This was written mostly by the journalist himself, meaning I gave a quick interview by phone but I don't think that resulted in much of the text here. If I had more time I would translate myself, which would be fun as I haven't worked a German text in several years (I learned how to read German for my PhD dissertation on East Germany).
And yes, even a quick glance over the text alerts me to the George Kennan comparison . . ..
Die Weltwoche; 03.02.2005; Nummer 5; Seite 30
Diese Woche
Eine Idee besser
Will er in seinen Vorlesungen ein Argument besonders hervorheben, l‰sst Thomas Barnett die Filmfigur Austin Powers sprechen: ´Oh yeah, babyª. Mit diesem Juchzer kˆnnte man ziemlich viele Gedanken des Mannes kommentieren, der f¸r George W. Bush die Welt neu ordnet..
In den letzten Wochen ging wieder das alte Gespenst um in Europa. ´Nimmt George W. Bush Anlauf zu einem neuen Krieg?ª, fragte der Spiegel. Von Madrid bis Berlin legte man die Stirn in Falten. Ist der Iran nach Afghanistan und dem Irak die n‰chste Etappe auf dem ´Wahnsinnsrittª des texanischen ´Cowboysª?
Die Frage, wie der Westen am besten mit dem Mullah-Regime und seinen nuklearen Ambitionen zu Rande kommt, besch‰ftigt tats‰chlich die aussen- und sicherheitspolitischen Denker in den USA. Doch scheint Krieg derzeit nur f¸r ein paar unmassgebliche Aussenseiter eine realistische Option zu sein. Amerika plane keinen Milit‰rschlag gegen den Iran, beschwichtigte Aussenministerin Condoleezza Rice am Wochenende: Man setze weiterhin auf Diplomatie.
‹berraschend sind diese Tˆne bloss f¸r diejenigen, die sich von der j¸ngsten Nervosit‰t anstecken liessen. Wahrlich erstaunlich hingegen ist der Rat, den ein gewisser Thomas P. M. Barnett dem US-Pr‰sidenten gibt: ´Erreichen Sie eine Entspannung mit dem Iran, und akzeptieren Sie die Tatsache, dass er die Bombe kriegt!ª, schreibt Barnett in der neusten Ausgabe des Magazins Esquire. ´Wir brauchen den Iran als Sicherheitspartner im Nahen Osten.ª Bush solle es Nixon gleichtun, dessen spektakul‰re Reise nach China ein neues Kapitel in den internationalen Beziehungen erˆffnete.
Wer ist Thomas ´Tomª Barnett? Auch in den USA haben nur wenige von ihm gehˆrt, aber viele dieser wenigen sitzen an den Schalthebeln der Macht. Wenn wir dem Kolumnisten David Ignatius von der Washington Post glauben wollen, ist Barnetts in ¸ber 50000 Exemplaren verkauftes Buch "The Pentagon's New Map" gegenw‰rtig die Leiblekt¸re vieler amerikanischer Generale und Admirale. Michael Barone, vielleicht Amerikas f¸hrender Politologe, hat geschrieben, es gebe Anzeichen, dass Barnett sich als ´einer der wichtigsten strategischen Denker unserer Zeitª entpuppen wird und ´dass Rumsfeld einige seiner Ideen in die Praxis umsetztª.
Gem‰ss Barone ist ´Barnett etwas auf der Spur und wahrscheinlich etwas wirklich Grossem. George W. Bush hat uns kein Szenario daf¸r gegeben, wie der Krieg gegen den Terrorismus ¸ber die n‰chsten Jahre gef¸hrt werden soll und wie wir merken kˆnnen, ob wir dem richtigen Weg folgen und ob wir auf der Strasse zum Erfolg sind. Thomas Barnett gibt uns eine bessere Landkarte f¸r den bevorstehenden Kampf.ª In der ´Neuen Landkarte des Pentagonsª pr‰sentiert der 42-j‰hrige Milit‰rtheoretiker nichts Geringeres als eine neue Strategie f¸r das 21. Jahrhundert.
Schon gibt es Stimmen, die Barnett ñ hochgegriffen ñ als den ´neuen Kennanª preisen. George Kennan, heute 101 Jahre alt, gilt als Architekt der Containment- oder Eind‰mmungspolitik, die von 1947 bis zum Ende des Kalten Kriegs die US-Aussenpolitik bestimmte. Das ber¸hmte ´lange Telegrammª, das Kennan 1946 als Gesch‰ftstr‰ger in Moskau ans Staatsdepartement sandte, warnte vor den expansionistischen Gel¸sten Stalins, und ein Jahr sp‰ter pl‰dierte er in einem mit ´Xª gezeichneten anonymen Artikel in der Zeitschrift Foreign Affairs f¸r die ´langfristige, geduldige, stetige, aber wachsame Eind‰mmung der russischen Expansionstendenzenª. Direkte Folge von Kennans Analyse war die Truman-Doktrin: Pr‰sident Truman befahl Hilfeleistung an das bedrohte Griechenland (und an die T¸rkei) und den Marshallplan f¸r den Wiederaufbau Europas.
Mit dem Verschwinden der Sowjetunion wurde die Containment-Politik, die (wenn man vom Vietnamkrieg absieht) gute Dienste geleistet hatte, hinf‰llig. Unter Bush senior und Clinton tasteten die Denker im Staatsdepartement und im Pentagon nach einer neuen Strategie. Bevor allerdings eine solche entwickelt werden konnte, musste man sich ¸ber den Ist-Zustand der Welt schl¸ssig werden. War, wie Francis Fukuyama verk¸ndete, das ´Ende der Geschichteª angebrochen und der Liberalismus die neue bestimmende Macht auf Erden? Oder musste man sich f¸r einen ´Zusammenstoss der Zivilisationenª wappnen, der, wie Samuel Huntington warnte, den ideologischen Krieg abgelˆst hatte? Oder stimmte etwa die Behauptung der Globalisierungstheoretiker, wonach Interdependenz und Zusammenarbeit den weltpolitischen Wettbewerb abgelˆst hatten und Frieden und Wohlstand sich automatisch ¸ber die Erdkugel verbreiten w¸rden? Doch weil keine der Theorien ¸berzeugte, konnte man darauf keine Strategien aufbauen. Wie zuvor die Administrationen von Bush Vater und Clinton wurstelte sich auch diejenige von Bush Sohn anf‰nglich durch die anfallenden Probleme.
Der 11. September 2001 weckte die Amerikaner; und auch Thomas P.M. Barnett. W‰hrend dreier Jahre hatte Barnett mit Nationalˆkonomen der Wall-Street-Firma Cantor Fitzgerald an einem Forschungsprojekt gearbeitet, das den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Sicherheit untersuchte. Am 11. September verlor Cantor Fitzgerald auf einen Schlag 658 Mitarbeiter. Barnett selber war Dutzende von Malen in den B¸ror‰umen der Firma im 105. Stock des World Trade Center gewesen.
Nach dem Anschlag war er einige Tage lang unschl¸ssig, was er mit seinem Leben anfangen sollte. Als er sich bewusst wurde, dass der 11.9. die ´Frontlinie in einem Kampf von historischen Proportionenª abgesteckt hatte und dass das amerikanische Milit‰r f¸r diesen Kampf eine zielgerichtete Strategie brauchte, sah er plˆtzlich eine lohnenswerte Aufgabe vor sich.
Tom Barnett, der als Professor am Naval War College in Rhode Island lehrt und das Verteidigungsministerium ber‰t, war immer ein origineller Kopf gewesen. Er hatte in Harvard unter den grossen Sowjetologen Richard Pipes und Adam Ulam studiert, die Universit‰t Leningrad besucht und ¸ber den Warschauer Pakt doktoriert. Als er begann, seine wehrpolitischen Ideen im Pentagon vorzutragen, fand er bei Hauptleuten und Obersten aus seiner eigenen Generation, den Entscheidungstr‰gern der Zukunft, schon fr¸h enthusiastischen Zuspruch. Hˆhere Chargen begegneten ihm anf‰nglich skeptisch oder lachten ihn aus. Der Professor polarisiert. Er tr‰gt seine Thesen nicht in altmodischen Vorlesungen vor, sondern in Power-Point-Pr‰sentationen, welche an Performance-Art erinnern. Seine Briefings w¸rzt er mit ¸berraschenden Toneffekten und Zitaten aus popul‰ren Fernsehserien wie ´The Sopranosª.
Wenn ein Argument besonders betont werden soll, ertˆnt die Stimme der Filmfigur Austin Powers mit dem Schrei ´Oh yeah, babyª. Nicht die Art des feinen George Kennan, aber es kommt bei den Milit‰rs an.
Fixierung auf ´the Big Oneª
Die Summe seiner Erkenntnisse hat Barnett in ´The Pentagon's New Mapª zusammengefasst. 9/11 habe gezeigt, dass die bedeutendste geopolitische Stˆrungslinie nicht zwischen Reich und Arm verlaufe, sondern zwischen den Staaten, welche die Moderne akzeptieren, und denen, die keinen Zugang zu ihr haben oder sie ablehnen. Er nennt die erste Staatengruppe den ´stabilen Kernª (functioning core), die zweite die ´Krisenzoneª (non-integrating gap ñ nichtintegrierte L¸cke).
Zum ´Kernª gehˆren Europa, Nordamerika, Japan, China, Indien, Australien, S¸dafrika, Brasilien, Chile und Argentinien. Der globalisierte Kern zeichnet sich durch starke Vernetzung aus, wechselseitige Finanztransaktionen und einen reichen Informationsfluss. Im Kern sind die Regierungen stabil und der Wohlstand hoch oder steigend. In der Krisenzone, welcher Barnett Afrika (ohne S¸dafrika), den gesamten Nahen Osten, Zentralasien, Indonesien und den Rest S¸damerikas zurechnet, ist die Globalisierung kaum oder gar nicht sp¸rbar. Die Krisenzone leidet unter repressiven Regimen, Armut und Seuchen, immer wiederkehrenden Massenmorden und an chronischen Konflikten, welche die n‰chste Generation globaler Terroristen hervorbringen.
Wenn die Welt in Sicherheit und Frieden leben will, dann muss die Krisenzone, von welcher die Gefahren ausgehen, verkleinert und in den Kern eingebunden werden. Eine liberale Weltordnung stellt sich nicht automatisch ein. In der Krisenzone m¸ssen fragile Zivilgesellschaften durch Handel, Wirtschaftshilfe, Zugang zu Technologie, den Austausch von Ideen und humanit‰re Projekte gest‰rkt werden. Sicherheit, die der Krisenzone abgeht, ist eine Grundvoraussetzung f¸r Wohlstand. Deshalb m¸ssen die Staaten des Kerns in erster Linie Sicherheit in die Krisenzone exportieren. Der Export von Sicherheit kann durch die Entsendung von friedenssichernden Truppen wie in Bosnien, im Kosovo oder in Osttimor geschehen. In Ausnahmef‰llen ñ und dazu z‰hlt Barnett Afghanistan und den Irak ñ m¸ssen tyrannische Regimes zerschlagen werden.
Zwischen den L‰ndern im global vernetzten Kern wird es keine Kriege mehr geben. Die Staaten des Kerns werden ihre Interessengegens‰tze friedlich austragen ñ so, wie dies seit Ende des Zweiten Weltkriegs zwischen den europ‰ischen Nationen geschieht. Als logische Konsequenz seiner Analyse empfiehlt Barnett eine Neuausrichtung der amerikanischen Streitkr‰fte. Nicht alle sind mit ihm einverstanden. Nach der Auflˆsung der Sowjetunion hatten sich die Planer im Pentagon ¸berlegt, welcher Feind in Zukunft die USA bedrohen kˆnnte, und waren zum Schluss gekommen, dass dies China sein musste. Folglich galt es, sich auf den nach 2020 voraussehbaren milit‰rischen Zusammenprall ñ in der Pentagonsprache ´the Big Oneª ñ vorzubereiten. Wie viele Panzerdivisionen, Flugzeugtr‰ger und Unterseeboote brauchte man, um den ´Big Oneª gewinnen zu kˆnnen?
F¸r Barnett war schon Anfang der neunziger Jahre die Fixierung des Pentagons auf ´the Big Oneª nicht nachvollziehbar. Nicht auf einen Krieg mit einer anderen Supermacht mussten sich die amerikanischen Streitkr‰fte vorbereiten, sondern auf Interventionen gegen Friedensstˆrer in der Krisenzone. Der Irak bewies dann, dass das amerikanische Milit‰r die Aufgabe, ein tyrannisches Regime zu beseitigen, effizient erledigen kann.
Es zeigte sich aber auch, dass das Pentagon seiner zweiten Aufgabe, der Stabilisierung des Landes nach dem Krieg, nicht gewachsen war. Die Fehler bei der Besatzung ermˆglichten es dem Widerstand, Teile des Landes ins Chaos zu st¸rzen. Truppen, die f¸r die Kriegsf¸hrung ausgebildet und ausger¸stet sind, taugen nicht unbedingt f¸r Friedenssicherung oder f¸r Hilfseins‰tze wie nach der Tsunami-Katastrophe. Deshalb pl‰diert Barnett f¸r eine Reorganisation der Streitkr‰fte, die es ihnen erlauben w¸rde, ihre beiden Hauptaufgaben wirksam zu erf¸llen. Einerseits m¸ssen sie als ´Leviathanª (in Barnetts an Hobbes angelehnter Terminologie) oder Sheriff auftreten, der Tyrannen und Terroristen r¸cksichtslos bek‰mpft, andererseits m¸ssen sie als ´Systemverwalterª friedenssichernde und humanit‰re Operationen zu einem guten Ende bringen.
Die von Tom Barnett konzipierte Strategie f¸r eine friedliche Weltordnung kann von den USA nicht allein verwirklicht werden, sondern erfordert die Zusammenarbeit mit den andern wichtigen M‰chten des Kerns. Diese M‰chte ñ Russland, China und die EU ñ aber sind nicht bereit, das alte System aufzugeben. Sie setzen auf die Uno und das Vˆlkerrecht. Unilateralismus und die Bush-Doktrin des Pr‰ventiv- oder Pr‰emptivkriegs sind ihnen zuwider.
Barnett glaubt aber, dass man diese Staaten davon ¸berzeugen kann, dass neue Regeln erforderlich sind. Er arbeitet gegenw‰rtig an einem Buch, das sich mit dieser Frage befassen wird. Seiner Meinung nach ist die Intervention im Kosovo, wo der Uno-Sicherheitsrat als Anklagekammer fungierte und die Nato mit der Leviathan-Aufgabe betraute, ein denkbares Modell.
Die Vereinigten Staaten sind die einzige Macht mit einer wirklichen ´Kriegsf¸hrungskapazit‰tª. Nur sie kˆnnen den Leviathan spielen.
Barnett ist aber auch der Ansicht, dass die USA, bevor sie kriegerisch intervenieren, gr¸nes Licht erhalten m¸ssen. Seiner Meinung nach ist der Uno-Sicherheitsrat in seiner heutigen Form aber nicht das geeignete Instrument, um milit‰rische Interventionen abzusegnen. Barnett schwebt als Aufsichtsbehˆrde ein Gremium der wichtigsten Staaten des Kerns vor.
Die G-8-Staaten m¸ssten aber auf 20 aufgestockt werden. Neue Regeln m¸ssten die Souver‰nit‰t der Einzelstaaten, die nach altem Vˆlkerrecht immer noch sakrosankt ist, relativieren. Wie sich in Ex-Jugoslawien, Ruanda oder dem Sudan gezeigt habe, gebe es Notsituationen, wo der Schutz von Minderheiten gegen¸ber der staatlichen Souver‰nit‰t Vorrang haben m¸sse.
Obschon Barnett den Krieg gegen Saddam Hussein bef¸rwortete, sieht er milit‰rische Interventionen als Ultima Ratio. Sein Vorschlag, die Mullahs im Iran nach der Bombe streben zu lassen, hat viel Kopfsch¸tteln ausgelˆst. Auf dem Weg zu einer Tagung in Washington erl‰uterte mir Barnett seine These: ´Es ist die alte Geschichte: Niemand handelt verantwortungsvoll, bis man ihm die Verantwortung gibt. Was der offene Besitz von Nuklearwaffen verleiht, ist Verantwortung. Weit mehr beunruhigt mich ein Iran, der zwar praktisch, aber nicht eingestandenermassen nukleare Technologie sucht. Wenn der Iran die Nuklearwaffe bes‰sse und dies allgemein akzeptiert w‰re, w‰re er durch die Konvention und die Weltgemeinschaft gezwungen, auf eine Weise zu handeln, die einem Staat, der derartige Macht besitzt, geziemt.ª
Wenn man dem Iran auf Dauer die Bombe vorenthalte, werde er den Amerikanern im Irak nie helfen. ´Und er wird uns nie helfen, wenn es um eine Zweistaatenlˆsung IsraelñPal‰stina geht.ª Doch ist es klug, einem Land die nukleare Waffe zuzugestehen, wenn sein einflussreicher Ex-Pr‰sident, Ajatollah Rafsandschani, prahlt, mit einer einzigen Bombe kˆnne man Israel auslˆschen? ´Was Rafsandschani damit meintª, entgegnet Barnett, ´ist, dass der Iran dann mit Israel gleichgestellt sein wird.ª Wird sich Israel angesichts seiner traumatischen Erfahrungen im letzten Jahrhundert mit dem Risiko einer iranischen Massenvernichtungswaffe abfinden? ´Welche Wahl hat Israel?ª, fragt Barnett. ´Wenn der Iran die Bombe will, kann niemand ihn daran hindern.ª Israel habe eine bessere Chance, vom Iran einen Deal zu erhalten und anerkannt zu werden, wenn es ihn als ernsthaften Partner mit der gleichen Nuklearkapazit‰t wie es selber behandle. ´Meiner Ansicht nach gibt es keine Anzeichen daf¸r, dass in Teheran eine Regierung von Idioten am Ruder ist, die glaubt, sie kˆnne eine Nuklearbombe einsetzen und damit durchkommen.ª
Vielleicht erkl‰ren sich Barnetts unorthodoxes Auftreten und seine originellen Ansichten damit, dass er im l‰ndlichen Wisconsin aufgewachsen ist, wo die Leute schon immer nonkonformistisch waren. Obschon ein Bef¸rworter von Bushs Irak-Politik, ist er politisch ungebunden. Er ist mit einer liberalen Demokratin verheiratet, die Gedichte schreibt, und Vater von vier Kindern. Seine Gedanken verspr¸ht er auch via eigenes Weblog, in dem er Zeitgenossen ¸ber seine t‰gliche Arbeit und seine Erlebnisse auf dem Laufenden h‰lt.
Thomas P.M. Barnett: The Pentagon's New Map. G.P. Putnam's Sons, 2004
Weblog: www.thomaspmbarnett.com/weblog
Mehr von Hanspeter Born unter www.weltwoche.ch/weblogs